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DIY Pfotenbalsam 🐾 für deinen Hund 🐶 – Einfach und natürlich!

Inhaltsverzeichnis

Selbstgemachter Pfotenbalsam mit Lavendel in praktischen Hartkartonsticks – Natürlich und pflegend für die Pfoten deines Hundes, unterstützt durch Kräuterheilkunde und Ernährungsberatung.

Als Ernährungsberaterin für Hunde mit einem Fokus auf Naturheilkunde und Kräuterheilkunde weiß ich, wie wichtig es ist, die Gesundheit deines Hundes ganzheitlich zu fördern, auch wenn es um die Pflege der Haut geht. Heute möchte ich dir ein einfaches Rezept für einen Pfotenbalsam zeigen, den du mit wenigen natürlichen Zutaten selbst herstellen kannst. Dieser Balsam ist nicht nur für den Winter geeignet, sondern auch für das ganze Jahr, um die empfindlichen Pfoten deines Hundes zu pflegen und vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Warum ist die Pfotenpflege für Hunde wichtig?

Hunde sind täglich auf ihren Pfoten unterwegs und sind verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Raue Oberflächen, hohe Temperaturen im Sommer oder Kälte und Salz im Winter können die Pfoten deines Hundes belasten und die Haut austrocknen, rissig oder sogar wund machen. Aber nicht nur in den kalten Monaten ist eine gute Pflege wichtig, auch im Sommer können heiße Straßenbeläge oder Staub die Haut strapazieren. Mit der richtigen Pflege kannst du die Gesundheit der Pfoten deines Hundes das ganze Jahr über unterstützen und schützen.

Natürliche Zutaten für den Pfotenbalsam

Selbstgemachter Pfotenbalsam mit  Bienenwachs, Kokosöl und Olivenöl: Natürlich und pflegend für die Pfoten deines Hundes, unterstützt durch Kräuterheilkunde und Ernährungsberatung für Hunde.

Der Vorteil eines selbstgemachten Pfotenbalsams ist, dass du genau weißt, welche Inhaltsstoffe du verwendest, keine künstlichen Zusätze oder Chemikalien, sondern nur natürliche Zutaten, die deinem Hund wirklich gut tun.

Rezept für den Basis-Pfotenbalsam:

  1. Bienenwachs (1 EL): Bienenwachs bildet eine schützende, wasserabweisende Schicht auf der Haut und schützt vor äußeren Einflüssen wie Kälte oder Streusalz. Es wirkt zudem pflegend und heilend und hilft, die Haut geschmeidig zu halten.
  2. Kokosöl (2 EL): Kokosöl hat antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Es spendet Feuchtigkeit und beruhigt die Haut, was besonders bei trockenen oder gereizten Pfoten hilfreich ist. Zudem zieht es schnell ein und hinterlässt keine fettigen Rückstände.
  3. Olivenöl (1 TL): Olivenöl enthält Vitamin E und Antioxidantien, die die Hautpflege unterstützen. Es pflegt trockene Stellen und hilft, die Haut deines Hundes geschmeidig zu halten. Olivenöl hat zusätzlich eine beruhigende Wirkung.

Die Anwendung:

  1. Schmelze das Bienenwachs vorsichtig im Wasserbad, bis es flüssig wird.
  2. Rühre das Kokosöl und das Olivenöl ein. Du kannst das Olivenöl auch nach dem Schmelzen hinzufügen, da es bereits flüssig ist.
  3. Teste die Konsistenz, indem du einen Tropfen auf einen kalten Teller gibst. Wenn sie dir gefällt, fülle die Mischung in einen Behälter.
  4. Lasse den Balsam abkühlen und er ist bereit für die Anwendung!

Tipp: Du kannst den Balsam in praktische Hartkarton-Sticks* füllen. Diese sind besonders praktisch, weil du den Balsam wie einen Labello direkt auf die Pfoten auftragen kannst.

Erweiterte Variante für intensivere Pflege

Hundepfote und Selbstgemachter Pfotenbalsam mit  Bienenwachs, Kokosöl und Olivenöl, Sheabutter, Vitamin E und Lavendel: Natürlich und pflegend für die Pfoten deines Hundes, unterstützt durch Kräuterheilkunde und Ernährungsberatung für Hunde.

Wenn dein Hund besonders trockene oder strapazierte Pfoten hat, kannst du das Rezept noch erweitern, um die Pflege zu intensivieren. Diese Variante eignet sich hervorragend für Hunde mit sehr rissigen oder empfindlichen Pfoten.

  • Sheabutter (1 EL): Sheabutter hat intensiv feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und hilft, trockene Haut zu regenerieren. Sie wirkt heilend und beruhigend bei Rissen und trockenen Stellen.
  • Vitamin E-Öl (ein paar Tropfen): Vitamin E sorgt für eine schnelle Heilung der Haut und schützt vor schädlichen Umwelteinflüssen. Es verlängert außerdem die Haltbarkeit des Balsams.
  • Ätherische Öle (optional): Ein paar Tropfen beruhigendes Lavendelöl oder Kamillenöl können helfen, gereizte Haut zu beruhigen und die Heilung zu unterstützen. Achte jedoch darauf, ätherische Öle sparsam zu verwenden, da sie für Hunde sehr intensiv sein können. Falls du ätherische Öle verwenden möchtest, gib sie zuletzt hinzu

Warum sind diese Zutaten gut für die Haut deines Hundes?

Als Ernährungsberaterin, die auf Naturheilkunde und Kräuterheilkunde spezialisiert ist, setze ich bei der Pflege deines Hundes auf die Kraft der Natur. Die oben genannten Zutaten sind nicht nur pflegend, sondern unterstützen die natürliche Heilung und Regeneration der Haut.

  • Bienenwachs bildet eine schützende Schicht, die die Haut vor Umwelteinflüssen schützt und bei der Heilung von kleinen Wunden oder Hautrissen hilft. Es ist ein bewährtes Mittel in der Naturheilkunde zur Pflege von Hautproblemen.
  • Kokosöl enthält Laurinsäure, die eine starke antibakterielle Wirkung hat und Entzündungen reduziert. Es spendet Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass die Haut deines Hundes nicht austrocknet.
  • Olivenöl enthält wichtige Fettsäuren, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und die natürliche Barrierefunktion der Haut unterstützen.
  • Sheabutter ist bekannt für ihre feuchtigkeitsspendenden und heilenden Eigenschaften. Sie ist ein wahres Wundermittel bei Hautproblemen und unterstützt die Regeneration von beschädigter Haut.
  • Vitamin E fördert die Heilung von Hautgewebe und schützt die Hautzellen vor Schäden durch freie Radikale. Es ist ein starkes Antioxidans, das die Haut vor äußeren Belastungen schützt.
  • Lavendelöl ist nicht nur beruhigend für die Haut, sondern hat auch einen entspannenden Effekt auf deinen Hund. Es wirkt entzündungshemmend und hilft, Irritationen zu lindern.

Anwendung des Pfotenbalsams

Der Pfotenbalsam lässt sich ganz einfach anwenden. Trage ihn sanft auf die sauberen Pfoten deines Hundes auf, insbesondere an den Stellen, die besonders beansprucht oder trocken sind. Das Balsam schützt vor weiteren äußeren Einflüssen und spendet intensive Feuchtigkeit.

Wichtiger Hinweis: Verwende den Pfotenbalsam nicht bei offenen Wunden. Sollte dein Hund offene Stellen an den Pfoten haben, wende dich an deinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker, bevor du eine Anwendung des Balsam durchführst.

Ganzheitliche Pflege – Ernährung für gesunde Haut

Neben der äußerlichen Pflege ist die Ernährung ebenfalls entscheidend für die Hautgesundheit deines Hundes. Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen ist die Grundlage für eine gesunde Haut. Omega-3-Fettsäuren fördern eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell.

Kräuter wie Ringelblume, Kamille und Löwenzahn unterstützen ebenfalls die Hautgesundheit. Diese Kräuter können sowohl äußerlich als auch als Ergänzung zur Ernährung verwendet werden. Sie wirken entzündungshemmend und fördern die Heilung von Hautirritationen und Wunden.

Fazit

Die Pflege der Pfoten ist ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge für Hunde. Mit diesem einfachen, natürlichen Pfotenbalsam kannst du deinem Hund helfen, gesunde, geschmeidige Pfoten zu behalten und das nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr über. Die Kombination aus Bienenwachs, Kokosöl und Olivenöl sorgt für den nötigen Schutz und die Pflege, die die empfindliche Haut deines Hundes benötigt.

Wenn du mehr über Naturheilkunde, Kräuterheilkunde und ganzheitliche Hundeernährung erfahren möchtest, besuche gerne meinen Blog oder buche eine Ernährungsberatung. Ich freue mich darauf, dir zu helfen, die beste Pflege und Ernährung für deinen Hund zu finden!

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    Cassiane Coo, zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde.

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